Cuffdruckmesser

 

 

Mit einem Cuffdruckmesser kann der Druck im Cuff gemessen werden. Der Druck ist somit leichter zu regulieren und nicht zu niedrig oder zu hoch. Dies ist gerade für Patienten mit Tracheostoma wichtig.

Bei zu niedrigem Cuffdruck kann es passieren, dass Falten im Cuff entstehen und sich Sekret zwischen Manschette und Luftröhrenwand absetzen. Mageninhalte und Speichel können dadurch in die Lungen gelangen und Infektionen zur Folge haben.

Ist der Cuffdruck zu hoch, so kann es zu Störungen der Durchblutung kommen. Dies führt zu einer Unterversorgung von Sauerstoff, da die Gefäße zusammengedrückt werden. Schlimmstenfalls kann das Gewebe absterben.

 

 

Viele Patienten mit Trachealkanüle leben mittlerweile zu Hause. Das heißt, dass Pfleger, Angehörige und Patienten selbst lernen müssen einen Cuffdruckmesser zu bedienen. Die Geräte sind in der Regel aber auch zu Hause anwendbar, da sie robust sind und eine große Skala haben, die den Druck anzeigt. Sobald man gelernt hat mit einem Cuffdruckmesser umzugehen, ist die Handhabung intuitiv.

 

 

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